In Schorndorf.
In Schorndorf.
In Schorndorf.
<b>Kunstgalerie Bech.</b> In Schorndorf.
DIE MISSION DER KUNSTGALERIE BECH.
„Öffentliche Anerkennung nährt die Künste“ , formulierte schon Cicero treffend. Einzigartigen Werken und außergewöhnlichen Künstlern einen adäquaten Resonanzkörper zu bieten, ist ihre Mission als „KUNSTGALERIE BECH“. Seit dem Jahr 2013 präsentiert die Galerie in ihren Räumen in Schorndorf wechselnde Ausstellungen mit Leidenschaft und Liebe zur Kunst - ob Malerei, Skulptur, Fotografie, Drucke oder
Grafiken. Sowohl international angesehene Künstler wie James Francis Gill, Giovanni Maranghi, Susan Leyland, Nico Paladini oder Paolo Staccioli als auch renommierte Kunstschaffende aus der Region, wie Max Seiz oder Martin Maria Strohmayer, setzen auf die Professionalität und Expertise der Kunstgalerie als anerkannte Plattform für Kunst und Kultur im Großraum Stuttgart.

JAMES FRANCIS GILL.
James Francis Gill (geb. 1934 in Tahoka, Texas) ist einer der letzten noch lebenden US-amerikanischen Pop Art Künstler der ersten Stunde. Bereits im November 1962 erreichte Gill internationale Anerkennung, als das Museum of Modern Art in New York sein dreiteiliges Marilyn Monroe Bild „Marilyn Triptych“ in seine Sammlung aufnahm. Seine Zeichnungen „Laughing Women in Car" und "Close-up“ wurden vom Museum of Modern Art zwischen Zeichnungen von Picasso und Odilon Redon gezeigt.
Damals sahen viele Zeitgenossen in seinen Werken einen tiefgründigen und vielschichtigen Sinn, mehr als die Pop Art auszudrücken beabsichtigte. „…Gill ist ein prominenter Künstler der Pop Art, obwohl er zu sehr Maler ist und mit seinen Themen in einer sehr emotional aufgeladenen Art umgeht, um nur als ein Pop Art Künstler zu gelten…“, schrieb der Los Angeles Times Art Editor Henry J. Seldis in der Ausgabe vom 8. November 1965.


Giovanni Maranghi.
Giovanni Maranghi wurde 1955 in Florenz, Italien geboren. Bis heute lebt und arbeitet der international angesehene Künstler dort. Er stammt aus einer Künstlerfamilie. Sein Vater war Kunsthändler und sein Großvater war der Maler Alfonso Maranghi. Er begann seine Ausbildung am Liceo Artistico und der Akademie der „Belle Arti“ in Florenz. In den 1990er Jahren machte ihn die Ausstellung „La poltrona dei Sogni“ in Mailand bei den Kunstsammlern bekannt. Nun folgte ein Reihe von Ausstellungen in den USA, die seinen Erfolg beschleunigten. Im Laufe der Jahre wurde Giovanni Maranghi in Belgien, Frankreich, Deuschland, Italien, Niederlande, Russland, Schweden, Schweiz, Türkei und USA ausgestellt.
Zeitschriften widmeten seinen Werken Artikel, in Italien wurden bereits mehrere Fernsehbeiträge über ihn und seine Arbeit ausgestrahlt. Museen besitzen einen Teil seiner Werke und seine Kunst wird zwischenzeitlich weltweit gesammelt. Giovanni Maranghi ist ein aktuelles Mitglied des alten Paiolo di Firenze Company (ehemalige Cultural Association stammt aus dem Jahr 1512).


Susan Leyland.
Susan Leyland, seit 1998 als Künstlerin tätig, erlangte durch ihre horse block sculptures sehr schnell internationalen Bekanntheitsgrad und zog auch das Interesse einiger Museen sowie Auftragsarbeiten für den öffentlichen Raum auf sich.
Ihre Arbeit definiert sich über die Originalität und die perfekte Balance. Sie vereint reine, einfache geometrische Formen mit den detailliert ausgearbeiteten Proportionen der Pferde, die einen kraftvollen Körper haben, aber dennoch leicht wirken, beinahe in der Luft schweben.
Sie haben ihren eigenen Charakter und ihre eigene Schönheit, die präsentierte Ästhetik, die klassizistische Merkmale aufweist, welche aber in der zeitgenössischen Handhabung aufgelöst werden, sprechen nicht nur Pferdeliebhaber als solche an. Denn Susan Leyland geht es nicht darum Pferde darzustellen, wenngleich diese seit 3000 Jahren in der Kunst- und Literaturgeschichte immer eine Rolle gespielt haben, sondern sie transformiert Geschichten, Gefühle, Beziehungen, Zukunft und Vergangenheit in diese Skulpturen, die Pferde stehen symbol- und beispielhaft für die menschliche Interaktion.


Paolo Staccioli.
Paolo Staccioli wurde 1943 in eine Künstlerfamilie in hineingeboren. Zunächst widmete er sich der Malerei, 1973 hatte er die erste große Einzelausstellung. Seine Liebe galt aber der „Terracotta“ , der er sich seit den 80ern verschrieb. Jahrelanges Experimenten und Studieren mit Tonarten, Salzen, Oxiden und Lüstereffekten geben seinen Werken ihre eigene Ausdruckskraft in Form von außergewöhnlichen Lichtreflexen und Tiefendimensionen. Inspiriert von klassischen Texten, nimmer er deren Inhalte auf, rekonstruiert seine imaginären Figuren auf Basis seiner Erinnerungen, Träume und Fantasien in friedlichen und stilisierten Posen. Neben Keramikarbeiten fertigt er auch Bronzegüsse an, die Erinnerungen an etruskische Skulpturen wachrufen. Stacciolis Arbeiten werden in Italien, Deutschland, Frankreich,Luxemburg , USA und China gezeigt.



MARTIN MARIA STROHMAYER.
Martin Maria Strohmayer, Jahrgang 1967, lebt und arbeitet als freischaffender Künstler in Tübingen und Bad Teinach. Seine Arbeiten, Acryl und Ölkreide auf Karton, zeigen den Prozess des Gestaltwerdens im Spannungsfeld fest definierter, statischer Flächen und graziler, lebhafter Linien. Strohmayer arbeitet gegen alle Prägungen und den
daraus entstehenden Mustern, um die abstrakte Figuration in ihrer Urform zu finden, darzustellen und in Kontext zu setzen. Der Betrachter soll im Interaktionsprozess mit dem Werk seine eigene Geschichte und Interpretation finden.

